Auch Dortmunder SPD-​Mitglieder wollen das Kriegsbeil begraben

Auch Dortmunder SPD-Mitglieder wollen das Kriegsbeil begraben 1

SPD- Mit­glieder für Kriegs­be­en­digung durch Diplomatie

Wir freuen uns sehr, dass es SPD-​Mitglieder gibt, die sich dem alles nie­der­wälzen wol­lenden Pro-​Kriegs-​Mainstream entgegenstellen! 

Sie rufen, bei aller Ver­ur­teilung des Krieges, zu dessen Been­digung auf diplo­ma­ti­schem Wege auf – siehe https://www.jan-dieren.de/post/die-waffen-müssen-schweigen:

[…] Die NATO oder ein­zelne west­liche Staaten dürfen nicht zur Kriegs­partei werden, weil dies unver­meidlich die Aus­dehnung des Kriegs zu einem Dritten – mög­li­cher­weise ato­maren – Welt­krieg bedeutet. Die Eska­la­ti­ons­spirale muss gestoppt werden […]

Dieser Krieg wird keine mili­tä­ri­schen Sieger kennen. Eine Fort­setzung des Kriegs wird nur noch mehr Tote und Zer­störung zur Folge haben. Wir brauchen einen schnellst­mög­lichen Waf­fen­still­stand als Aus­gangs­punkt für umfas­sende Frie­dens­ver­hand­lungen. […]

Der Krieg droht die Welt in eine Rezession mit wach­sender Arbeits­lo­sigkeit zu stürzen. Schon jetzt gibt es weit­ge­hende Aus­wir­kungen auf den Alltag, auch hier in Deutschland. Inflation und knapper wer­dende Ener­gie­res­sourcen treffen vor allem die Ärmsten. Deshalb müssen wir Kriegs­ge­winner zur Kasse bitten und hohe Ein­kommen stärker besteuern. Das stärkt nicht nur den Sozi­al­staat, sondern ist auch eine Frage der Gerech­tigkeit. Weitaus dra­ma­ti­scher sind die Aus­wir­kungen auf die Länder Afrikas. 50 Mil­lionen Menschen stehen laut UN-​Welternährungsprogramm kurz vor einer Hun­gersnot, 750.000 drohen in einigen Ländern Afrikas zu ver­hungern. Auch um diese Hun­gersnöte zu ver­hindern, muss der Krieg so schnell wie möglich gestoppt werden. […]

Die Waffen müssen schweigen! Aufruf zum Anti-​Kriegstag 2022

Endlich. Stimmen der Ver­nunft, die sich zu äußern wagen. 

Ver­nünf­ti­ger­weise gleich eine ganze Gruppe, denn jede/​r Ein­zelne würde gna­denlos niedergemacht. –

Wir haben Hoch­achtung vor den­je­nigen, die sich der sofort ein­set­zenden Schmäh­kritik, dem „Unver­ständnis“, der „Empörung“, dem „Ent­setzen“ stellen!

Und mit Freude stellen wir fest, dass etliche Dortmunder*innen unter den Unter­zeich­nenden sind:

Vielen Dank Thomas Westphal, Jens Peick, Anja But­schau, Volkan Baran, Eberhard Weber! Und Danke allen anderen!

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