Als Beitrag zum bundesweiten dezentralen Aktionstag der Initiative „Abrüsten statt aufrüsten“ am 5. Dezember 2020 haben wir vom Dortmunder Friedensforum zu drei aufeinander folgenden Kundgebungen in der Dortmunder City aufgerufen.
Trotz Corona waren rund 80 Menschen dem Aufruf gefolgt. Viele von ihnen brachten sich mit kreativen Ideen, beispielsweise mit selbst gestalteten Schildern, ein.
Den Auftakt bildete die erste Kundgebung vor dem Fußballmuseum. Hier sprach Alexander Neu, Bundestagsabgeordneter der Partei DIE LINKE.
Die zweite Kundgebung fand vor der Reinoldikirche statt. Rednerin war hier Katrin Rieckermann, Gesamtschullehrerin und Mitglied DKP.
Auf der abschließenden Kundgebung auf dem Platz von Hiroshima sprach dann Cornelia Wimmer, Sprecherin des Dortmunder Friedensforums.
Für die musikalische Umrahmung des Geschehens sorgte Adelheid Seehoff mit ihrer arabischen Rahmentrommel.
Reiner Braun und Willi van Ooyen vom Arbeitsausschuss der bundesweiten Initiative erklärten:
Mit mehr als 100 Veranstaltungen und mehreren tausend Teilnehmer*innen und Teilnehmern war der Aktions- und Protesttag der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ – unter den Corona Bedingungen – ein großer Erfolg.
Friedensinitiativen überall im Land, zusammen mit Gewerkschaften und Umweltverbänden, haben diesen Tag zu ihren gemacht und sind ideenreich und fantasievoll angesichts der beschränkten Handlungsmöglichkeiten bundesweit für Frieden und Abrüstung auf die Straße gegangen. Menschenketten, Demonstrationen, Kundgebungen, Mahnwachen, öffentliche Veranstaltungen, Unterschriftensammlungen, Informationsstände prägten das Bild der über 100 Aktionen.“
Alle Fotos: Uwe Bitzel